Nachdem Deutschland Russland den Krieg erklärt hatte, passierte bis August 1914 auf Deutschlands Fussballplätzen gar nichts. Erst als sich abzeichnete, das der Krieg länger dauern würde, versuchte man den Spielbetrieb wieder zubeleben.
Ende Oktober 1914 wurde in Hamburg, Berlin und Teilen Süddeutschlands wieder um Punkte gespielt. Die Spiele blieben jedoch nur auf lokaler Ebene beschränkt.
Für die Vereine blieb der Spielverkehr fast unmöglich, waren doch viele Aktive an der Front.
Die Mannschaften mussten mit Jugendlichen, alten Herren und Kriegsverletzten aufgefüllt werden. Dadurch kam es im Jahr 1915 zu ersten Kriegsvereinigungen.